Donnerstag, 24. März 2011

Enrico Marini

Z - Enrico Marini

Enrico Marini: 

Erlanger Comicsalon 2011

(* 13. August 1969) ist ein schweizer Zeichner.


Enrico Marini, geboren am 13. August 1969 in der Nähe von Basel, studierte von 1987 bis 1991 Grafik an der Kunsthochschule in Basel. Schon früh war er vom japanischen Comic beeinflusst, verehrt aber auch große europäische Zeichner wie Moebius und Hermann. Entdeckt wurde er 1987 auf einem Festival in Sierre. Bald darauf erschien das erste Album seiner Serie "Olivier Varése". Seit 1992 arbeitet er mit Thierry Smolderen an "Gipsy" und fand daneben auch Zeit, den Western "Der Stern der Wüste" sowie "Rapaces" zu konzipieren. Zudem ist er in Deutschland vorallem für sein Meisterwerk "Der Skorpion" sowie seine neueste Serie "Die Adler Roms" bekannt und beliebt.



Preise und Auszeichnungen:

 

Werke:

  • Der Skorpion
  • Der Stern der Wüste
  • Die Adler Roms 
  • Gipsy
  • Raubtiere 

 

Links:

 

Der Künstler und Wir:

Erlangen Comicsalon 2010


Als zweiter stand Enrico Marini (Die Adler Roms, Gipsy, Raubtiere, Der Skorpion und Der Stern der Wüste) auf der Checkliste - aber die "Planer" von Carlsen habens total verplant. OBWOHL ich extra nachgefragt habe und es hieß: "Nö, kommt jeder dran" wurden dann für 2 Signierstunden doch 25 Tickets ausgeteilt von dennen ich natürlich dann keins abbekommen haben ... da war ich echt sauer!

Am nächsten Tag kam ich dank Würfelglück doch noch zu meiner Zeichnung:

Und das Würfelglück hat sich echt gelohnt!

Quellen:
Carlsen Homepage

Joscha Sauer

Z - Joscha Sauer

Joscha Sauer: 

Comicsaloon Erlangen 2010
 
(* 9. Mai 1978) ist ein deutscher Cartoonist
Er wohnt und arbeitet in Frankfurt am Main.


Seit Beginn seiner zeichnerischen Tätigkeit im Jahre 2000 veröffentlicht Sauer den Großteil seiner Cartoons frei zugänglich auf seiner Website nichtlustig.de. Der Name des Projektes entstand aus der Unsicherheit, ob die breite Öffentlichkeit seinen Humor verstehen würde, oder ob seine Cartoons eher als „nicht lustig“ angesehen werden würden. So gab Sauer in einem Radiointerview mit dem Deutschlandfunk an, dass er den Kritikern seiner Cartoons mit der Namenswahl „den Wind aus den Segeln“ nehmen und „tiefstapeln“ wolle.
Pressefoto (Wikipedia)
Die Grundidee war, jeden Tag einen neuen Cartoon zu veröffentlichen. Die Arbeiten, welche Sauer zum Zeitvertreib zeichnete, wurden dank des Internets schnell bekannt. Nach relativ kurzer Zeit konnte die Website eine sehr große Anzahl von täglichen Besuchern verzeichnen. Trotz des Zuspruchs überlebte die Internetpräsenz während der ersten drei Jahre nur aufgrund der finanziellen Unterstützung von Verwandten.
Nachdem sich Sauer einige Zeit lang vergeblich darum bemüht hatte, einen Verleger für seine Werke zu finden, wurde im Jahr 2003 schließlich der Carlsen Verlag auf ihn aufmerksam. Im gleichen Jahr erschien das erste der bisher fünf NICHTLUSTIG-Bücher. Diese Bücher enthalten viele auf der Homepage bereits veröffentlichte Cartoons in teilweise leicht überarbeiteter Form, aber auch unveröffentlichte Zeichnungen. Seit Mai 2006 wird NICHTLUSTIG auch in der damaligen Schweizer Pendlerzeitung heute beziehungsweise ihrem jetzigen Nachfolgeprodukt Blick am Abend veröffentlicht. Die Veröffentlichungen auf der Webseite finden aufgrund der anderen Aktivitäten nicht mehr täglich statt.
Von 1999 bis 2004 war Joscha Sauer Teil der bis heute aktiven Zeichnergruppe „Die Stricher“, die sich um das Satiremagazin ZYN! gebildet hatte.
Seit November 2008 betreibt Sauer unter der URL notfunnycartoons.com auch eine Seite mit ins Englische übersetzten NICHTLUSTIG-Cartoons.

Die Cartoons:


Logo der Webseite

Seit der Gründung von NICHTLUSTIG hat Sauer bereits über 1000 Cartoons gezeichnet und geschrieben. Charakteristisch für seine Arbeiten ist, dass sie trotz der Veröffentlichung im Internet nicht mit Grafik- und Zeichenprogrammen am Computer entworfen, sondern von Hand mittels einer aufwändigen Aquarell-Kolorierung bearbeitet werden. Erst in einem weiteren Schritt werden die Arbeiten eingescannt und nachbearbeitet.
Die Art des dargestellten Humors ist schwer einzuordnen. Nach eigenen Aussagen trifft die Beschreibung „schräger schwarzer Humor“ am ehesten zu. Subjekte der Darstellungen sind häufig Tiere, Fantasiewesen, Roboter, aber auch Menschen. So nutzt Sauer beispielsweise die Klischees und Charaktereigenschaften der in seinen Zeichnungen verarbeiteten Wesen ähnlich wie in Fabeln, um dem Leser die Verständlichkeit seiner Cartoons zu erleichtern. Ebenfalls fällt auf, dass, falls er Menschen zeichnet, dies größtenteils (meist glatzköpfige) Männer oder Kinder sind. Treten Frauen auf, so belehren sie oft ihre dummen Männer.
Viele Figuren tauchen bei NICHTLUSTIG regelmäßig auf, z. B. die selbstmörderischen Lemminge, die Yetis, Dinosaurier, Außerirdische oder Herr Riebmann, der in der Wand wohnt. Auch die Wissenschaftler Wilson und Pickett haben regelmäßig Auftritte mit ihren Zeitreisen. In jüngerer Zeit kam auch Fäkalini der zaubernde Klempner oder klempnernde Zauberer hinzu. Zu einer eigenen Persönlichkeit hat sich der zunächst nur sporadisch auftretende Tod entwickelt, seit er durch den ‚Pudel des Todes‘ einen Imagewechsel vollzogen hat. Die Figur des kinderhütenden Killerroboters NF-700 hat Sauer nach wenigen Episoden sterben lassen, weil es laut eigener Aussage einfach zu schwierig wurde, jedes mal aufs Neue in einem Bild zu erklären, dass es sich um einen Killerroboter handelt, der lieber Kinder hütet als Menschen zu töten. Auf allen Cartoons auf denen eine Uhr abgebildet ist, ist die Uhrzeit 10:04.
Häufig treffen die Figuren innerhalb eines Cartoons aufeinander, weshalb man einen Comic oftmals nicht einer einzigen Kategorie zuordnen kann.
Joscha Sauer schreibt auch längere, mehrseitige Geschichten, die allerdings nur in den Büchern (ab NICHTLUSTIG 2) veröffentlicht werden. Diese Geschichten hängen nicht nur innerhalb eines Buches, sondern auch buchübergreifend zusammen. Trotzdem ist jede dieser Geschichten für sich abgeschlossen.
Die Cartoons greifen sowohl alltägliche als auch außergewöhnliche Situationen auf und verarbeiten diese in einer witzigen, sarkastischen, ironischen oder zynischen Form. Die Arbeiten Sauers sind nicht politisch motiviert.
Nach eigenen Angaben ist Joscha Sauer bereits dabei, sein NICHTLUSTIG-Universum auch als Fernsehserie zu konzipieren. Er und einer seiner Freunde und Mitzeichner verleihen den Charakteren ihre Stimme. Einen Videotrailer zu NICHTLUSTIG 4 hat er am 23. September 2008 in seinem Internet-Blog eingestellt und kann dort angesehen werden.
Die Protagonisten der Nichtlustig-Cartoons sind ebenfalls Grundlage für eine kleine Auswahl von Merchandise-Artikeln welche noch über die Website bezogen werden können und Laufe des Jahres 2011 in verschiedenen Merchandising Laden zu erhalten sind.


Preise und Auszeichnungen:



Werke:

  • NICHTLUSTIG 1. Carlsen, Hamburg 2003
  • NICHTLUSTIG 2. Carlsen, Hamburg 2004
  • NICHTLUSTIG 3. Carlsen, Hamburg 2005
  • NICHTLUSTIG 4. Carlsen, Hamburg 2008
  • NICHTLUSTIG 5. Carlsen, Hamburg 2010
  • NICHTWEIHNACHTEN. Carlsen, Hamburg 2005
  • Nicht lustig. Piper, München/Zürich, 2006
  • Zeitmaschinen Bedienungsanleitung. Carlsen, Hamburg 2010


Links:

nichtlustig.de (Homepage)
notfunnycartoons.com (Cartoons mit englischem Text)

Interview 2005
Interview 2006
Interview zum Anhören von „Filme und so“ (2005, mp3-Audiodatei)
Interview 08/2008 u.a. zum Abschluss von Nichtlustig 4

Trailer zu Nicht Lustig
Kurzfilm nach einer Vorlage von Joscha Sauer - Bilderwitz (Arbeit der Filmakademie Baden-Württemberg 2005)



Der Künstler und Wir:

Erlanger Comicsalon 2010

Als dritter stand Joscha Sauer (Nicht lustig) auf der To-Do-Liste und das hieß:


Warten ....


und warten .. 1,5 h bis ich dran kam.



Joscha war saunett - und er hat mir das oben gezeichnet. Was das ist? Ich wollte nen Lemming der vom Felsen springt und zwar aus einer Zeitmaschinentür raus und beim runterfallen merkt er dass unter ihm noch eine steht ... also ein "Portal" Game Prinzip - fand er ganz witzig und hat sich echt Mühe und Zeit gelassen :-)
Quellen:
Wikipedia!


Montag, 28. Februar 2011

Don Rosa on Tour 2010!

Z - Don Rosa
Super Beitrag über die letzte Don Rosa Tour!

Don Rosa in Stuttgart (2010) from Jano Rohleder on Vimeo.



Brüssel - Hauptstadt der 9. Kunst!

Z - Ruthe
Wo das Herz bunt schlägt:


Die fantastische Eroberung der White Pearl

Z - Flix

Super 4-teilige Miniserie - kostenlos ins Internet gestellt - Danke Flix

Nebenbei: Zeichnerisch erinnert mich sein Stil inzwischen stark an Yann

Comic Salon 2010 - Der 4. Tag

Comic Salon 2010
Sonntag = Ruhetag? Denkste!


Aktueller Stand: 23 Künstler geschafft!

Wieder eine Erfahrung reifer - Sonntag ist Ruhetag - Jawohl! Am Salon war so gut wie nichts mehr los, die meisten Zeichner aber noch da - d.h. von meinen geplanten 4 Zeichnungen (wenn alles gut laufen sollte) schaffte ich bis 14:30 7 (!) und dann war Feierabend für dieses Jahr!


Angefangen hat es am Sonntag mit dem deutschen Zeichner Ralf Schlüter - keine Wartezeit - keine Nummern notwendig - netter Kerl!


Und die Zeichnung war auch grandios!


Und die Drucke hat er mir auch noch signiert!


Weiter gings dann zu Flemming Anderson - für mich ein persönliches Highlight - seit Jahrzehnten lese ich seine Comickunst im LTB - mein Gott und ich Idiot hab dann vergessen ein Foto zu machen .. ARG!!! Egal, jedenfalls waren dort ne Horde Kinder und umsomehr freute sich Herr Anderson dass mal ein echter Genießer seiner Kunst auftauchte - mein Wunsch war ein total entsetzter Onkel Dagobert der seinen Glückskreuzer verliert. Flemming nahm sich dabei echt viel Zeit ... und zeichnete noch ne komplette Umgebung dazu - grandios!!!!


Dann erwischte ich sogar noch Francois Boucq (Bouncer und Der Janitor) - einer der wirklichen Großen aus Frankreich. Eigentlich hab ich Ihn schon aufgegeben und niemals geglaubt da noch dranzukommen - aber dank seiner 5 min Skizzen (fast-forward-Boucq) kam ich auch noch dran.

Der Bouncer - gekonnt grandios!

Und weiter zu Pierre Alary (Belladonna und SindBad) und was soll ich sagen - obwohl sein Flug um 13 Uhr ging .. zeichnete er einfach weiter und weiter und weiter - wir kamen über das deutsche Bier ins Gespräch und auf mein Versprechen das ich Ihm fürs nächste Mal einen Kasten unterschiedlichster Braukünste zusammenstellen würde - holte er sich die Organisatoren an den Tisch und verkündete dass diese Ihn fest einplannen sollen! ;-)

Ich glaub da braucht man nicht mehr viel dazu zu sagen :-)




Weiter gings dann zu Davide Gianfelice (Northlander) beim Panini Verlag - musste man die letzten Tage noch würfeln um dran zu kommen - so reichte diesmal einfach da zu sein - und da keiner da war - lies er sich gut 20 min Zeit :-)


In das extra für Erlangen erschienene Variant-Cover von Northlander 3 lies ich mir ...


den wütenden "Sven" zeichnen :-)


An wenn der mich erinnert? Das ist ne andere Geschichte ;-)

Danach erwischte ich noch aus puren Zufall - Reinhard Kleist (z.B. Berlinoir und Havanna). Ein Zeichner der bei mir auf "ferner" lief - falls ich Zeit haben sollte - und den ich ohne große Erwartung mitnahm .. und was soll ich sagen? Ich bekam die für mich mit Abstand schönste Zeichnung der ganzen Tage:


Alter Schwede!

Die Szene stammt aus Berlinoir 3 - ich wollte exakt so eine Szene haben - da mir bei Kleist am meisten seine Häuserschluchten gefallen - und ihm auch wie ich dann erfuhr ... mein Gott wie geil!

Finalement stand dann noch Ralph Ruthe auf der Liste (Shit happens etc...) ... da wollte ich natürlich noch schnell ein Baumcartoon abgreifen ... dann wars 14:30 und Feierabend für mich - denn mehr ging dann nicht mehr ;-)


Comic Salon 2010 - Der 3. Tag

Comic Salon 2010
Ein fantastischer Tag!


Aktueller Stand: 16 Künstler geschafft!

Wieder eine Erfahrung reifer - es stellt sich stehts die Frage: Lass ich den Künstler selbst entscheiden was gezeichnet werden soll (diese Fragen generell was man will und viele sagen: "Irgendwas"). Das finde ich um ehrlich zu sein ziemlich erbärmlich, da dies in keinster Weise die Leistung der Künstler wiederspiegelt - jedoch hat dieses "Irgendwas" auch Vorteile - für irgendwas bekommt man die Standardzeichnung des Künstlers - die ist ausgereift, erprobt und er kanns. Auf der anderen Seite ist das Risiko eines eigenen Wunsches das der Künstler durchaus fast abzeichnen muss und die Zeichnung bei weitem nicht so opulent ausfällt wie die Standardzeichnung. Nun werden viele erwiedern: "Ja ne Standardzeichnung ist ja perfekt - schaut gut aus und das reicht doch". Ich persönlich finde aber auch das ein wenig von mir in dem Ganzen einfließen soll - dadurch wurde ich in der Wahl des Motifes nicht überrascht - freue mich aber um so mehr wenn was geniales rauskommt. Gestern gab es bei Floch ne Hammergeile Überraschung - dieses Mal einige echte Enttäuschungen und eine echte Überraschung die ich immer noch nicht fassen kann!!!! - Doch eins nach dem anderen:


Angefangen hat es heute mit dem genialen Patrice Pellerin (Der Schrei des Falken) - da mir besonders seine Schiffszenen aufgefallen sind habe ich mir genau so eine gewünscht:


Das ist wie ein Gemälde - absolut genial!

Weiter gings dann zu Matthias Schultheiss (Die Haie von Largos, Die Wahrheit über Shelby), der nach 15 (!) Jahren endlich wieder ein neues Werk rausgebracht hat: Die Reise von Bill


Da sich die meisten entweder Bill zeichnen ließen oder eine Landschaftszeichnung (die aber hat perfekt in das Buch gepasst) - kam ich als Biologe mit einem Extra-Wunsch: Ich wollte den Wal aus dem Buch haben:

Grandios, oder?

Dabei hielten wir noch nen netten Plausch - über die Anatomie der Wale, was er für Studien betrieben hat, das er Spektrum der Wissenschaften liest und hoffe das eines Tages seine Bücher auch mal verfilmt werden - für Disney würde sich das aktuelle Buch lohnen - es ist beinahe schon so schräg wie "Alice im Wunderland".


Nach den Großen schnappte ich mir als nächstes: Gilles Mezzomo - und leider überforderte ich Ihn gewaltig mit meinem Wunsch eine Schlüsselzene aus dem letzten Band im ersten Band zu zeichnen:

Das Gesicht ist genial - aber unten rum hatte er ziemlich Schwierigkeiten. Dennoch nicht soo schlecht ;-)


Danach besuchte ich: Gilles Mezzomo (Jeronimus) - und es kam zu einem sehr sehr netten Dialog - ich wollte von ihm eine Szene eines Biersaufenen Piraten - und dabei stellte sich heraus das dieser Pirat eine Hommage an einen Freund von ihm sei. Er selber ist in einem der Werke seines Freundes verarbeitet worden und so "rächte" er sich in dem er seinen Freund als Biersaufenden Unhold in seinen Werken kollerierte - und da NIEMAND (!!!!) was von ihm wollte ließ er sich echt viel Zeit:


Unfassbar schön!!! Die Idee mit dem Schild war seine *g* und auch den Hintergrund zeichnete er nachdem er eigentlich schon aufhören wollte - "A moment je vais fait ..." und dann machte er nochmal weiter ;-)

Als dann schon alles vorbei war, fiel ihm auf das ich auch das 2. Buch von ihm dabei hatte - und obwohl er eigentlich gehen musste - schnappte er sich dieses und frage ob ich noch ne Zeichnung haben wolle - ich meinte zuerst: "Nein das ist echt nicht nötig, aber wenn Sie wollen ;-)" Er lachte und machte ne 5 min Skizze:

Dabei erzählte er mir, dass in Frankreich Leute mit 4 Alben anrücken und in jedes eine Zeichnung haben wollten - und das er so überrascht sei das in Deutschland jeder mit einem zufrieden sei und die Leute auch so diszipliniert sein (auch warten etc...). (Das haben mir auch noch andere Franzoßen erzählt - Floch z.B. findet das hier so angenehm das er schriftlich dem Splitter Verlag versprochen hat immer zu kommen, sie müssen ihm nur Bescheid geben wann es wieder stattfindet.)

Achja und Drucke gabs auch noch ;-)

Weiter gings dann wieder mit einer echten Größe aus Frankreich: Patrick Jusseaume (Tramp). Dieser ließ sich für jede Zeichnung mindestens 20 min Zeit - und so sieht das dann aber auch aus. Hier traf ich leider eine totale Fehleinschätzung. Während die vor mir mit "ist mir wurst Einstellungen" 2 grandiose Gesichtsskizzen erhielten, mit einem fantastisch detalierten Hintergrund - wollte ich eine Sehansicht - die ihm aber extrem schwer fiel und obwohl das Bild wirklich gut gelungen ist, ist es für seine Verhältnisse sehr schwach ausgefallen:


Nicht falsch verstehen - es ist absolut fantastisch geworden - bei den Seilen unten hatte er massive Schwierigkeiten abe ansonsten ist es echt schön geworden. Sollte ich Ihn eines Tages nochmal treffen - dann wirds aber ne Personenskizze ;-)

Und während wir noch auf die Signaturen warteten - gabs es eine Überraschungsfeier für den comicplus+ Verlag der so wie der ComicSalon dieses Jahr 25 Jahre alt wurde - mit Kuchen und


Blasmusik!

Bayern halt ;-)


Dann gings auf zu: Patrick Jusseaume (Cap Horne) von Zack Editionen. Leider kann ich zwar kein italienisch - dennoch führten wir ein wirklich sehr nettes Gespräch :-)

Einfach fantastisch!



Das Ende bildete: J.F. Charles (Die Pioniere der neuen Welt, War and Dreams; India Dreams) der auch seine Frau mit an den Stand gebracht hat (Sie hat vieles getextet - daher der neuerdings die eher weiblichere Ausrichtung). Ich hab mir das fantastische Album: India Dreams signieren lassen - da vorne eine Elefant abgebildet war wollte ich auf der Innenseite einen weißen Tiger - als gutes Kontrastprogramm - nicht wissend das Charles es liebt Elefanten zu zeichnen und bei Tigern echte Probleme hat (was dazu führte das ein Könner seines Faches fast schon abpausen musste) und als er fertig war nur noch "Puuh" sagte ;-) Leider merkt man das auch etwas der Grafikqualität an - aber lieber ein einmaliger Tiger als das 08/15 Elfanten Motiv das er sonst gezeichnet hat. Im übrigen sind die beiden sehr sehr nett und Frau Charles hat mir einiges über Ihre Deutschlandreise erzählt - und als ich am Ende noch "Bon Voyage" wünschte, stand Herr Charles sogar nochmal auf um mir die Hand zu reichen :-)


So und jetzt die Quizfrage - was war vorgedruckt und was hat er reingezeichnet? ;-)

Im übrigen hab ich in dieser Warteschlange (ich stand 2 h für diese Signatur) auch noch eine Künsterlin aus Erlangen kennengelernt die mich in ihr Privatatelier eingeladen hat und den Macher der DVDs von:

Dabei war das Gespräch mit ihm sehr interessant - wie Sie die Filme bekommen, teilweise auch von Fans wenn es keine Originale mehr gibt, wie sie diese restaurieren, das Zusatzmaterial beziehen etc, etc, etc...

Fortsetzung folgt ...